Erfolgreich Musik zu machen, bedeutet nicht für alle das Gleiche. Es ist deshalb wichtig, dass du deine eigenen Ziele formulierst. Möchtest du deinen Song im Radio hören? Möchtest du viele Streams und Fans auf Spotify? Möchtest du, dass dein YouTube Channel bekannter wird?

Alle diese Fragen und viele mehr, müssen beantwortet werden, wenn du erfolgreich Musik machen möchtest. Oft ist das Problem, dass die Ziele entweder zu ungenau formuliert werden oder viel zu weit weg sind. Dieser Artikel bespricht, wie du deinen Erfolg planen kannst und dann mit Sebastian Portillo umsetzt.

Dieser Artikel unterstützt dich in den folgenden Themen:

  • Deine Ziele für deinen persönlichen Erfolg zu bestimmen
  • Deine Arbeit mit deinem Hobby zu verbinden
  • Langfristig eine professionelle Karriere in der Musikindustrie zu planen
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Photo by Priscilla Du Preez on Unsplash


Kleine schritte und grosse ziele

Es gibt ein paar einfache Dinge, die man beachten kann, um als Musikerin oder Musiker erfolgreich zu sein. Ausserdem muss man zwischen zwei verschiedenen Kategorien von Einflüssen unterscheiden. Es gibt das, was du beeinflussen kannst und das, was du nicht beeinflussen kannst.

Hier ist eine Liste von Dingen, die du beeinflussen kannst:

Das kannst du beeinflussen

  1. Messbare Ziele setzen, die du in absehbarer Zeit erreichen kannst
  2. Gute Musik machen
  3. Deine Stimme und allgemein deine Fähigkeiten trainieren
  4. Ein Budget festlegen und es einhalten

Dein Plan

Du solltest immer Ziele setzen, die du aus eigener Kraft erreichen kannst. Setze nicht das Ziel, dass du 1000 Followers hast in zwei Wochen. Darauf hast du keinen Einfluss. Vielmehr musst du das Ziel setzen, dass du einmal pro Woche, während den nächsten drei Monaten, einen spannenden Instagram Post veröffentlichst. Ein solches Ziel kannst du erreichen und du kannst dann auch auswerten, was es gebracht hat. Vielleicht hast du keine Followers gewonnen aber du hast mehr Streams via Spotify? Oder jemand hat dich für ein Konzert angefragt und du hast jetzt mehr Auftritte?

Wicht ist, dass du für das Erreichen deiner Ziele nicht abhängig bist von Faktoren, die du nicht beeinflussen kannst.

Deine Ziele sollten auch nicht zu grosse Schritte benötigen. Ein Beispiel ist: »Diese Woche singe ich jeden Tag 1 Stunde meinen Song als Vorbereitung für die Aufnahmen im Studio«. Wenn du das Ziel anders formulierst, wie z.B. »Ich werde bis nächste Woche mein Stimmregister um einen Ton höher trainieren«, dann ist die Gefahr vorhanden, dass du es erst in ein paar Wochen schaffst und, weil dein Ziel ein zu grosser Schritt darstellt, du frustriert bist. Dann wirst du demotiviert und erreichst niemals das was du eigentlich wolltest: nämlich besser zu singen, mehr Druck mit deiner Stimme aufzubauen und dein Stimmregister nach oben zu erweitern.

Ähnlich verhält es sich, wenn du ein Instrument spielst oder wenn du deine eigene Musik produzierst.

Wichtig ist auch, dass du Unterstützung suchst, dort wo es dir etwas bringt. Anstatt ein Jahr für einen Song, kannst du dich mit etwas Budget auf das Songwriting konzentrieren oder auf deinen Gesang und ein professioneller Musikproduzent macht das Arrangement und die Nachbearbeitung für dich. Du investierst also etwas Geld aber du hast mehr Zeit für das, was du bereits gut kannst.

Die Musik verbindest du deshalb am Bestem mit deiner Arbeit, indem du einen Teil deines Einkommens in deine musikalische Entwicklung investierst.

Sobald du die richtigen Prioritäten setzt, dann werden sich neue Wege öffnen. Anstatt dreimal pro Jahr in die Ferien zu fahren, investierst du in eine gute Musikproduktion, die Chancen hat, im Radio gespielt zu werden und dir erlaubt neue Fans während dem nächsten Jahr zu gewinnen. Langfristig ist dein Geld, welches du normalerweise für Freizeitaktivitäten ausgibst, in deine Leidenschaft für die Musik investiert und es besteht die Chance, dass du in Zukunft damit sogar Einkommen generieren kannst. Das ist aber nur möglich, wenn du am Anfang etwas investierst.

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Was du nicht beeinflussen kannst

Hier ist eine Liste von Dingen, die wichtig sind und die du nicht beeinflussen kannst:

Das kannst du nicht beeinflussen

  1. Die Konkurrenz ist sehr gross.
  2. Die Wahrscheinlichkeit, dass man als 100% Musiker (ohne Unterreichten) so viel Geld verdient, wie mit einem 100% Job sind relativ gering.
  3. Auch wenn du ausgezeichnete Musik machst, wirst du vielleicht nie berühmt.
  4. Es gibt relativ wenig Menschen, die durch die Struktur der Musikbranche entscheiden können, ob deine Musik ein breites Publikum erreicht oder nicht.

Diese vier Faktoren, die du nicht beeinflussen kannst, sollten dich nicht beunruhigen, denn du kannst sie nicht beeinflussen. Trotzdem ist es wichtig, dass du sie verstehst.

Hier sind einige Bemerkungen dazu:

Die Konkurrenz

Es gibt wahrscheinlich heute in jedem Dorf mindestens ein oder zwei Musikerinnen, Bands oder zumindest jemand, der als Hobby Musik macht und das Ziel hat, öffentlich aufzutreten. Viele dieser Menschen bleiben jahrelang im Hintergrund und arbeiten intensiv daran, dass sie eines Tages ihre Ziele umsetzen werden. Der Alltag übernimmt meistens die Überhand und eventuell überwiegt dann ein neues Hobby, ein neuer Job oder ganz einfach die Verantwortung im Alter, sodass die Musik liegen bleibt. Die sinkenden Preise für Aufnahmetechnologie und die Möglichkeit eigene Musik digital zu veröffentlichen ist jetzt eine neue Chance. Das heisst, es sind nicht nur ambitionierte junge Leute heute aktiv, sondern auch ältere, vielbeschäftigte Hobbymusikerinnen und Musiker, die in ihrem Wohnzimmer kosteneffizient und unkompliziert ihr Tonstudio einrichten (siehe zu diesem Thema auch Blogeintrag #2) und erfolgreich regelmässig ihre Musik veröffentlichen. Das führt dazu, dass die Konkurrenz unglaublich hoch ist.

Es gibt dafür keine richtige Lösung. Vielmehr muss deine Musik und dein öffentlicher Auftritt einheitlich und regelmässig sein. 

Einheitlich bedeutet…

  • Deine Fotos haben einen einheitlichen Stil überall (z.B. Online, für Infos an die Medien oder für deine Fans)
  • Du hast ein Farbkonzept (für dich als öffentliche Person aber auch für alle grafischen Inhalte sowohl auf der Bühne als auch Online oder Druckwerbung).
  • Deine Sprache ist einheitlich – sowohl deine Körpersprache als auch die Art und Weise wie du kommunizierst via Internet, auf Social Media oder in Interviews.

Regelmässig bedeutet…

  • Es gibt einen Zyklus für die Öffentlichkeit (das kann jeden Tag ein Tweet sein oder einmal pro Jahr eine Newsletter) für alles was du machst. Hier sind einige Beispiele:
    • Neue Musik veröffentlichen
    • Ein Social Media Post machen
    • Ein Video auf YouTube hinaufladen
    • Eine Newsletter versenden

Das Einkommen

Ein 100% Einkommen vom Verkauf von Musik ist relativ bescheiden, wenn du nicht folgende Dinge auch tust:

  • Deine eigene Musik komponierst (und für andere), die regelmässig im Radio gespielt wird
  • Regelmässig öffentliche Auftritte hast und dafür bezahlt wirst
  • Eine Fanbase hast, die sich aktiv für dich interessiert, sodass du gezielte Werbeverträge mit Firmen oder Produkte unterzeichnen kannst, die dir ein zusätzliches Einkommen verschaffen

Die Fanbase

Damit du bekannt wirst, musst du möglichst viele Menschen erreichen. Das ist nur möglich, wenn du deine Musik koordiniert veröffentlichst. Du bist auf Kommunikation angewiesen. Möglichst viele Blogs, Vlogs, Radiostationen, E-Zines, Zeitschriften, Zeitungen sollten über dich und deine Musik berichten. Leider kann ein Mensch alleine dies nicht koordinieren. Es braucht ein ganzes Team. Es braucht eine Story um dich und deine Musik herum. Es braucht einen Plan und viel – sehr viel Geld. Bekannter wird man also nur, wenn ein solches Team dein Projekt unter die Arme nimmt. Auch dann ist es kein sicherer Erfolg. Es braucht immer noch eine Portion Glück aber die Chancen stehen besser (siehe dazu auch Blogeintrag #2).

Wichtig ist also, dass du dich auf deine Musik konzentrierst und deine Fanbase Schritt für Schritt aufbaust.

Dann steigen die Chancen, dass bei jeder neuen Veröffentlichung von deiner Musik ein Medienkanal mehr über dich berichtet und du bekannter wirst.

mach  deine Musik

Vom Songwriting und Arrangement bis zur fertigen Musikproduktion, die deiner Vorstellung entspricht. Der sympathische Musikproduzent Sebastian Portillo arbeitet mit dir in seinem eigenen Tonstudio, via Internet, oder im Tonstudio deiner Wahl. Seine Professionalität, Musikalität und Kreativität, wird dich inspirieren und sich auf einzigartige Weise positiv auf dein Musikprojekt auswirken.

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